Eigenverantwortung: Für deinen Geist

In meinen ersten zwei Teilen dieser Blogserie zum Thema «Eigenverantwortung» beleuchtete ich die Themen der Eigenverantwortung für dich selbst und deine Arbeit. Ein weiterer wichtiger Teil von dir ist dein Geist – also deine Gedanken. Also stelle ich dir heute folgende Fragen: Was denkst du gerade? Womit beschäftigen sich deine Gedanken hauptsächlich während des Tages? Es ist wichtig und wertvoll für dich, dass du dir selbst bewusst bist, was du den ganzen lieben langen Tag denkst. Warum?

Die Macht deiner Gedanken

Deine Gedanken beeinflussen unweigerlich deine Zukunft und deine Realität. Ob du dir nun dessen bewusst bist oder nicht. Sie tun es. Daher ist es doch besser, dass du versuchst, deine Gedanken in eine für dich positive Richtung zu lenken, oder? Sonst wirst du – oder bist – ein Spielball des Lebens und wirst von scheinbar willkürlichen Zufällen oder unsichtbaren Kräften gelenkt. Das nennen wir dann Schicksal. Doch es gibt kein Schicksal – es gibt nur die Macht deiner Gedanken. Es ist daher sehr wertvoll, wenn du die Herrschaft über deine Gedanken, deinen Geist also, wieder übernimmst und alles zum Guten führst. Mit deinen Gedanken sendest du nämlich Energieschwingungen nach aussen. Das geht ganz unbewusst und in Sekundenschnelle. Diese Schwingungen – sind sie zum Beispiel negativ, wenn du traurig oder wütend bist – gelangen in die Aussenwelt und senden dann ein Signal aus. So nach dem Motto: Ich bin schlecht drauf, wer hilft mir dabei, dass ich mich noch schlechter fühle? Auch wenn du das so nicht aussenden willst, geschieht es trotzdem – unbewusst eben. Und bald darauf wirst du auf einen Menschen oder ein Ereignis treffen, der/das deine schlechte Stimmung noch bestätigt und verstärkt. So kann sich ein Schicksalsschlag und ein missliches Ereignis nach dem anderen aneinander reihen. Wenn ich zum Beispiel am gleichen Tag von drei verschiedenen Personen verbal angefahren werde ohne einen ersichtlichen Grund, dann weiss ich, dass ich über mich selbst wütend bin und das ausstrahle. Diese Leute fangen mein Signal unbewusst auf und spiegeln mir meine Wut wieder. So einfach ist das Leben, wenn man weiss, wie die wirklichen Regeln funktionieren und wie man sie zu seinen Gunsten anwenden kann.

Was deine Gedanken beeinflusst

Wertvoll ist auch zu realisieren, wer oder was deine Gedanken denn eigentlich beeinflusst. An erster Stelle sind das heutzutage die Medien. Die sozialen Medien wie auch alle anderen Medien (Zeitungen, Radio, TV), die uns tagtäglich fast pausenlos mit ihren Nachrichten und Informationen berieseln, wenn wir nicht aufpassen. Auch wenn du vieles nur unbewusst hörst oder siehst. Im Vorbeigehen an einem Werbeplakat, die Werbung die im Hintergrund im Radio läuft oder wenn du zwischen deinen Social Media Posts geschaltete Werbung siehst. Auch das Internet ist voll von Werbung; praktisch jede Webseite, die nicht privater Natur ist, ist an den Rändern und im oberen Bereich vollgepflastert von Werbung, die mittels der Cookies, die von dir gesammelt werden, so auf dich abgestimmt ist, dass sie dir immer wieder das zeigt, was dich interessiert. So wird deine Aufmerksamkeit unbewusst auf viele Dinge gelenkt, die für dich eigentlich gar nicht wichtig sind. Daher tust du gut daran, einmal zu reflektieren, mit was du dich alles berieseln lässt und wie oft pro Tag. Das verstehe ich unter Eigenverantwortung für deinen Geist übernehmen. Dazu gehört für mich auch, dass ich meinen Smartphone-Konsum beschränke und das Gerät am Abend ausschalte, um es erst am anderen Morgen wenn ich mit der Arbeit beginne einzuschalten. So gebe ich meinem Geist 12 Stunden lang Pause. Das erzeugt ein sehr gutes Gefühl und ist Balsam für die Seele. In dieser Zeit konsumiere ich selbstverständlich auch keine anderen Medien. Das gibt meiner inneren Stimme – meiner Intuition – die Gelegenheit, sich bei mir zu melden.

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Gedanken anderer Menschen Da wir alle energetisch miteinander verbunden sind, beeinflussen wir uns auch gegenseitig mit unseren Gedanken. Auch hier: meistens unbewusst. Wie soll das gehen? Wenn ich zum Beispiel im Bus sitze mit vielen anderen Menschen und plötzlich aus unerklärlichen Gründen traurig bin, dann realisiere ich, dass diese Trauer nicht von mir kommt, da ich aktuell keinen Anlass dazu habe. Ich weiss dann, dass diese Trauer nicht zu mir gehört und schicke sie in Gedanken wieder an den Absender zurück. Das ist eine Person, die ich gar nicht kennen muss, die aber im gleichen Bus mit mir sitzt und so traurig ist, dass sie grosse, starke Energieschwingungen der Trauer aussendet. Wenn ich also aufmerksam bin, wann ich mich wie fühle – und das rate ich dir auch – kann ich mir einige Gefühlsschwankungen ersparen und rasch auflösen. Das gleiche gilt auch für die Angst. Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtig und wertvoll, dass du dich von anderer Menschen Gefühle und negativen Gedanken abgrenzt, um nicht von ihnen in die Tiefe mitgerissen zu werden. Eigenverantwortung Das kollektive Bewusstseinsfeld ist stark und nicht zu unterschätzen; doch das bist du mit deiner inneren Stärke auch. Glaube an dich. Vertraue. Übernimm Verantwortung für deine Gedanken, indem du weise auswählst, mit was du dich berieseln lässt, mit welchen Menschen du dich abgibst und umgibst. Das alles kann und wird deinen Geist beeinflussen. Und wenn dir einmal alles zu viel wird – was in der jetzigen Zeit rasch möglich ist – dann ziehe dich zurück in die Natur, in die Stille, an die frische Luft, beobachte die Tiere in der freien Natur. Geniesse die Sonne, die Wärme, beobachte die Wolken. Das alles wird dir helfen, deinen Geist zu beruhigen und bewusster zu werden für das, was gerade in deiner Welt geschieht. Nächste Woche in diesem Blog zum Thema «Eigenverantwortung»: Für deine Seele.

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