Die ganze Realität – Teil 5

Ich beschliesse, die Buchcovers, die ich bis jetzt zur Auswahl habe, ein paar guten Freunden und meiner Family zu senden, um deren Meinung zu hören. Fazit: Ihre Meinungen über die Covers gehen auseinander, aber in einem sind sich alle einig: Es ist nichts Gescheites darunter. Ich entschliesse mich daher, mir eine Woche „Auszeit“ zu gönnen und über die ganze Sache nachzudenken. Schliesslich erkenne ich, was ich tun muss: „Entschleunigen“ heisst das Zauberwort. Ich erkenne, dass es jetzt nach drei Jahren auch nicht mehr auf ein oder zwei Monate ankommt. Da ich mittlerweile das finale PDF des Buches erhalten habe, beschliesse ich, das Ganze nochmals in Ruhe durchzulesen und beauftrage in der Zwischenzeit einen Grahikerkollegen, ein neues Buchcover zu gestalten. Ich habe begriffen: Ich muss mich voll und ganz mit dem ganzen Buch inklusive Cover identifizieren können, damit ich es dann auch glaubhaft vermarkten kann. Wie ich diese Zusatzkosten finanzieren will, weiss ich noch nicht genau. Doch ich habe Vertrauen, so wie meine Roman-Hauptfigur Sirina, dass mir zum richtigen Zeitpunkt die richtige (Finanzierungs-)Idee zufliegt und sehe wieder Hoffnung am Horizont, dass mein Roman doch bald fertig sein wird.

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