Der Weg – Teil 2

Nach zwei Wochen bangen Wartens, in denen ich weiter am Schluss meines Romans schreibe, treffe ich meine Lektorin. Ihr Fazit: Die Geschichte ist gut, braucht aber noch einiges an Überarbeitung. Damit ich einigermassen vorwärts komme, empfiehlt mir meine Lektorin, täglich am Buch zu arbeiten – am besten eine Stunde. Wo in aller Welt soll ich diese Zeit nur hernehmen? Ich hatte mir das Ganze schon ein bisschen einfacher vorgestellt… Ich beisse auf die Zähne und folge ihrem Rat. In einem halben Jahr (das wäre Mitte 2014), motiviere ich mich, werde ich es geschafft haben, auch wenn ich mir gerade vorkomme, am Fusse des Matterhorns zu stehen, obwohl ich bereits seit drei Jahren nach oben klettere…

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