Deine Energieschwingung – was beeinflusst sie?

In meinen ersten zwei Teilen dieser Blogserie mit dem Titel «Deine Energieschwingung» beleuchtete ich die Themen, was ich unter Energieschwingung genau verstehe und warum es wichtig ist, dass du aufmerksam bist, was für eine Energie du aussendest. Im heutigen Teil werde ich darauf eingehen, was deine Schwingung beeinflusst und was du dafür tun kannst, dass du nicht zu sehr beeinflusst wirst – von aussen und von innen.

Beeinflussung – von innen

Als erstes möchte ich hier noch einmal betonen, dass es dir nicht gleich sein darf, wie deine Energieschwingung ist. Damit meine ich nicht nur deine Laune, deine Gemütsverfassung oder dein Gesundheitszustand, sondern vor allem auch deine Gedanken. Wir alle denken rund 60’000 bis 70’000 Gedanken pro Tag. Davon sind 95% der Gedanken die gleichen wie die vom Vortag. Oder mit anderen Worten: wir drehen uns gedanklich in einem Hamsterrad. Wir klammern uns (zu) oft an die Vergangenheit, auch wenn diese noch so schmerzhaft oder schrecklich war. Doch das war uns vertraut. Also halten wir an dem fest, was wir kennen. Nichts scheut der Mensch mehr als die Veränderung. Warum? Weil der Mensch stets auf Sicherheit bedacht ist. Sicherheit bedeutet für ihn – und für uns alle, wenn wir ehrlich mit uns selbst sind – dass sich eben alles vertraut anfühlt und dass vor allem alles stabil bleibt, so wie es immer war. Doch davon darfst du dich getrost verabschieden. Wir leben in einer Welt der Veränderung. Nichts ist mehr so, wie es früher einmal war. Und nichts wird mehr so werden, das kannst du mir glauben. Unsere Welt, wie wir sie kannten (und vielleicht auch liebten), wird nie mehr zurückkommen. Doch keine Angst, es wird eine bessere Welt geschaffen. Nicht sofort, doch Schritt für Schritt. Momentan erst im Hintergrund und vor allem im Innern der bewussten Menschen, doch mit der Zeit wird die neue Welt auch in den Vordergrund treten. Dann, wenn die alte Welt und ihre Machthaber ihren Dienst getan haben und den Weg frei machen für eine friedliche, harmonische und glückliche Zukunft. Bis dahin aber bist du oft auf dich allein gestellt. Sicherheit findest du nur in deinem Innern. Daher ist es umso wichtiger, dass du damit beginnst, in deinem Innern aufzuräumen. Was ich darunter verstehe? Dass du dir – wie im Teil 2 dieses Blogs erwähnt – bewusst wirst, was du fühlst und was du denkst. Am besten täglich. Dir darf es nicht mehr länger egal sein, wie dein Gemütszustand ist. Auch sollten «Verdrängungsmethoden» für dich ab jetzt tabu werden, also (zu viel) Alkohol, Drogen, Stress, Fernsehen, (zu viel) Social Media, Videogames, endlose Serien auf Netflix anschauen, ungesundes Essen – um hier einige Fluchtmethoden zu erwähnen, zu denen der Mensch derzeit greift. Natürlich gibt es deren viele und man kann sich dabei selbst gut belügen und sie gut tarnen, wie zum Beispiel (zu viel) arbeiten oder stets für andere Menschen da zu sein (bis zur Selbstaufopferung).

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Wir Menschen – damit schliesse ich mich ein – befassen uns also sehr gerne mit unserer Vergangenheit. Wir halten uns gedanklich dort oft auf. Daher kann es gut sein, dass du dir Vorkommnisse seit Jahren und Jahrzehnten immer wieder durch den Kopf gehen lässt. Sie werden dabei nicht besser und du befreist dich dabei auch nicht von ihnen. Im Gegenteil. Sie bleiben an dir haften und du schenkst ihnen weiter deine Energie, was sinnlos ist, weil dir dann die Energie im Hier und Jetzt fehlst. Im Hier und Jetzt – dort, wo du deine Zukunft aktiv steuern kannst. Dein Ego wünschst sich also diese Konstante zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und hindert dich immer wieder erfolgreich daran, dass du dich von deiner negativen Vergangenheit löst und dich einer positiven Zukunft zuwendest. Dein Ego hat Angst vor Veränderung. Und wenn du plötzlich anfangen würdest, nur noch positiv zu denken und Positives in dein Leben zu ziehen, dann wäre dein Ego womöglich bald arbeitslos. Denn dein Ego ist dafür zuständig, dass du dir immer wieder Sorgen machst und deine Vergangenheit auf deine Zukunft projizierst. Daher wird es an der Zeit, dass du dich deinen Altlasten stellst und diese in dir aufräumst. Ein für allemal. Dann siehst du dir halt noch einmal diese alte Verletzung an, die von deinem Ex-Mann, deiner Ex-Frau, deinem ehemaligen Chef oder einer früheren Freundin oder einem ehemaligen Freund her stammt. Gehe noch einmal in diesen Schmerz – kurz, ein paar Minuten reichen – und du wirst erkennen, dass es heute viel weniger schlimm als damals. Dass du heute viel weiter in deiner Entwicklung bist als damals und dass du bereits über dieser Sache stehst. Du hast daraus gelernt, bist reifer geworden. Erkenne auch, dass du dir nur selbst schadest, wenn du an diesen alten Dingen festhältst. Vielleicht schaffst du es auch, deinem Widersacher/deiner Widersacherin zu verzeihen und ihn/sie im Frieden loszulassen. Dazu braucht es nur deine innere Bereitschaft. Du brauchst diese Person nicht zu kontaktieren, deine Energie wird reichen, dich von ihr zu befreien. Das wird deine Energieschwingung merklich erhöhen und du wirst nicht mehr solche Menschen in dein Leben ziehen, die dir nicht gut tun und die dich verletzen.

Beeinflussung – von aussen

Gerade in unserer heutigen Zeit wirst du extrem von aussen beeinflusst und regelrecht eingedeckt mit schlechten Nachrichten. Du wirst täglich berieselt von allen erdenklichen Medien. Daher ist es wichtig und wertvoll für deine Energieschwingung, dass du dich so wenig wie möglich den Medien aussetzt. Reduziere deinen Konsum auf en Minimum. Konzentriere dich besser auf dein Inneres und auf deine (positiven) Menschen in deinem Umfeld. Aktuell findest du in den Medien fast ausschliesslich Negatives, das dich nur noch mehr herunterzieht und dich daran hindert, Gutes in dein Leben zu ziehen. Auch ist es sinnvoll, dich von den negativen Menschen in deinem Umfeld zu verabschieden. Oder wenn dies nicht möglich ist, den Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren. Setze dich selbst auf eine «Negativitätsdiät» und erkenne, wie viel besser es dir dann geht. Du alleine hast es in der Hand, von wem oder von was du dich beeinflussen lässt – oder eben auch nicht.

Nächste Woche in meinem Blog «Deine Energieschwingung»: Wie kannst du sie optimieren?

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