Das Versprechen – Teil 3

Es ist ein tolles Gefühl, wenn du endlich weisst, was du mit deinem Leben anstellen willst. Kennst du diesen Zustand? Du bist erfüllt, richtig energetisiert und voller Tatendrang, denn du weisst genau, was deine Berufung ist. Doch nach einem Jahr hat sich Ernüchterung eingestellt. Du bist deprimierter denn je – und weit davon entfernt, deine Berufung zu leben. Wie konnte es dazu kommen? Und noch wichtiger: wie kommst du wieder da hinaus?

Hindernisse erkennen

Als erstes ist es wichtig, dass du erkennst, was dich an deinem glücklichen und erfüllten Leben, wie du es dir in deinen Träumen stets vorstellst, hindert. Das ist der erste Schritt. Wenn du weisst, mit wem oder was du es zu tun hast, dann kannst du etwas dagegen unternehmen. Um ein Hindernis zu entlarven, braucht es jedoch eine gehörige Portion Mut und auch den Willen, etwas an deinem Leben zu ändern. Nimm also ein Stück Papier und einen Stift zur Hand und schreibe auf, was du dir selbst sagst, warum du deine Berufung nicht erfüllen kannst. Hast du zu wenig Geld, hast du keinen Partner/Partnerin, der dich unterstützt, hast du keine Zeit wegen deiner Familienverpflichtungen, hast du keine Energie mehr abends nach deinem stressigen Job noch einen Kurs zu besuchen, empfindest du dich als zu wenig intelligent oder zu alt, um noch einmal etwas Neues zu lernen. Es gibt unzählige Sachen, die dich daran hindern können, dein Leben zu leben und das Versprechen deiner Seele einzulösen, die Aufgabe zu leben, für die du jetzt auf der Erde inkarniert bist. Bewerte deine Sätze nicht, aber lasse sie auf dich wirken.

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Lebensbedrohlich ist meist nichts

Die wenigsten Menschen, die ihre Hindernisse – man kann sie auch Ausreden nennen – ehrlich und neutral durchlesen, haben wirklich lebensbedrohliche Hindernisse, die sie nicht überwinden können, um ihre Berufung zu leben. Jedenfalls nicht wir hier in der westlichen (Luxus)Welt, in der es uns an nichts mangelt und in der wir in den prall gefüllten Supermärkten alles finden, was wir zum Leben brauchen. Alles? Nicht wirklich, denn just die innere Glückseligkeit gibt es dort nirgends zu kaufen. Die musst oder besser gesagt darfst du dir selbst erschaffen. Viele sogenannte Hindernisse sind also selbst geschaffen oder wir reden uns diese nur ein. Wir wollen uns nicht lächerlich machen oder haben Angst, zu wenig Geld für unseren Lebensunterhalt zu verdienen, wenn wir das machen, wonach unser Herz sich sehnt.

 

Der Sprung ins Ungewisse

Doch dein Versprechen an deine Seele kannst du nur einlösen, indem du einen Sprung ins kalte Wasser wagst. Niemand wird dir eine Garantie geben, dass alles gut wird, so wie du es dir gerne wünscht. Das kann niemand, denn keine Person kennt deinen Weg, denn es ist dein individueller, einzigartiger Weg, den du gehst. Dieser ist niemand vor dir gegangen. Also kann dir auch niemand die genaue Richtung zeigen. Die anderen können dir höchstens Ratschläge geben und von sich selbst und ihren Erfahrungen erzählen. Höre ihnen gut zu und schöpfe aus ihnen Mut, auch ins kalte Wasser zu springen. Du wirst es nicht bereuen.

Nächste Woche: Was geschieht, wenn du deine Berufung nicht findest oder nicht leben willst in diesem Leben?

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