Das innere Kind – Teil 4

Kennst du das Gefühl, lustlos zu sein? Nichts und niemand kann dich dazu ermuntern, etwas Tolles zu unternehmen oder dir etwas Gutes zu gönnen? Das kann daran liegen, dass du schon länger nicht mehr gespielt hast. Ja, richtig, gespielt. Denke nach: Wann hast du das letzte Mal ein Gesellschaftsspiel gespielt? (mit anderen Menschen, nicht auf dem Smartphone). Wann hast du dich das letzte Mal auf eine Schaukel getraut und ausgiebig davon Gebrauch gemacht? Oder bist eine Rutschbahn heruntergebraust? Wenn du keine eigene kleine Kinder hast oder keine in deinem unmittelbaren Umfeld, dann wird es schon länger her sein.

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Was kannst du jetzt tun, um deine miese Laune wieder zu verbessern? Willst du dich nicht auf dem Spielplatz als Erwachsener unter all den Kindern lächerlich machen? Das ist verständlich. Dann nimm als erstes Kontakt mit deinem inneren Kind auf. Wie in den vorangegangenen drei Teilen dieses Blogs beschrieben, ist es sehr wichtig für dein Seelenleben, wenn du viel mit deinem inneren Kind sprichst und einen guten Kontakt zu ihm pflegst. Nimm dir einen Moment Zeit und horche in dich hinein. Was will dir dein inneres Kind sagen? Wozu hat es heute Lust? Vielleicht auf eine Runde tanzen zu lauter Musik in deiner Wohnung? Nur zu. Oder auf eine Runde Co-Kart fahren. Oder Fussball spielen. Es gibt viele Dinge, die wir als Erwachsene machen können, ohne unser Gesicht zu verlieren (obwohl auch das auch nur eine unbegründete Angst ist, denn wenn man sich selbst lebt, ist man authentisch und dadurch für die anderen auch vertrauenswürdig).

Versuche, auf dein inneres Kind zu hören und ihm mindestens ein Mal in der Woche Spiel und Spass zu gönnen. Auch nur fünf Minuten können eine Menge in dir auslösen. Wenn du wieder zu deiner kindlichen Unbeschwertheit zurückfindest, dann wirkt sich das auch positiv auf dein (Alltags)Leben aus. Du wirst fröhlicher, entspannter, ausgeglichener, denn du lebst dich ganz. Auch diesen Teil des Spiels und der Unbeschwertheit, den wir uns als Erwachsene so oft nicht mehr gönnen, weil wir uns für unsere Fehler «bestrafen» wollen, die wir vor x-Jahren in unserem Leben gemacht haben. Doch das ist zwecklos, denn Fehler kann man manchmal nicht mehr gut machen. Doch du kannst dir diese selbst verzeihen und mit dir so ins Reine kommen. Lass dein inneres Kind wissen, dass du nicht mehr böse bist und du aufhörst, dich selbst zu bestrafen. Du kannst die Vergangenheit nicht mehr umschreiben, doch du kannst deine Einstellung dazu verändern und damit deine Zukunft.

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