Auf Kurs – Teil 3

Nach langer, akribischer Arbeit beschliesse ich, einmal ein Wochenende zu pausieren. Es ist schön und gut, viel zu arbeiten und am Manuskript dranzubleiben, bis es dann auch so perfekt ist, wie ich es mir gerne wünsche. Doch meine Kreativität kann nicht immer fliessen. Im Überarbeitungsprozess ist es schwierig, kreativ zu sein. Daher ruft mein Inneres nach einer Pause. Was gibt es besseres als segeln? Das Trainingsweekend auf dem See kommt mir sehr gelegen. Zwei Tage an nichts anderes denken als an den Wind, die Segel, die Taktik bei der Regatta, Manöver üben, Segelboot ein- und auswassern, die Kollegialität unter den Seglerinnen und Segler pflegen. Meinen Kopf im wahrsten Sinne des Wortes durchlüften. Welch Genugtuung, die mir nach zwei intensiven Tagen draussen in der Natur auch wieder viel Energie gibt, mich drinnen an meinem Laptop meinem Manuskript zu widmen.

 

0 Antworten auf „Auf Kurs – Teil 3“