Auf Kurs – Teil 2

Nun mache ich mich daran, meinen Roman – nach langer Zeit – wieder in einem Stück zu lesen. Das heisst: Kapitel um Kapitel. Ich mache mein Manuskript fit, damit ich es alsdann zur Schlusslesung an meine Lektorin senden kann. Ich überprüfe, ob ich mich nicht doch irgendwo widersprochen habe. Zum Beispiel kann eine Person, die schon steht, nicht zwei Seiten weiter hinten im Roman plötzlich aufspringen. Das sind Details, über die ich immer wieder stolpere. Bei so vielen Seiten ist das ganz normal. Da hilft nur eins: sehr konzentriertes Lesen. Schwieriger wird es, wenn sich ein Widerspruch erst nach ein paar Kapiteln ergibt. Auch hier gilt: Konzentration beim Lesen, aber auch mehrmaliges Lesen, bis ich mein Buch (bald) auswendig kenne. Dazu höre ich am liebsten eine Yoga-Meditations-CD. Das entspannt und gibt mir (und dem Buch) gute Vibes, die sich dann auf die Leserinnen und Leser übertragen werden. Cool!

 

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