Auf dem Weg – Teil 5

Je näher die Publikation meines Buches kommt, desto mehr Arbeiten erscheinen auf meiner Pendenzenliste. Bald habe ich das Gefühl, ich stehe vor dem Mount Everest. Ich weiss nicht so recht weiter. Die Vielzahl der Arbeiten droht, mich zu lähmen. Doch nach einer Weile erkenne ich, dass es auch hier nur Schritt für Schritt vorwärts gehen kann. Eine Arbeit nach der anderen. Jeden Tag eine Stunde oder zwei in meine Pendenzenliste investieren – das kann Wunder wirken. Ich beschliesse, mich auch nur auf das wirklich Notwendige zu fokussieren und alles andere auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Diejenigen Dinge, die mir leicht fallen, motivieren mich, weiterzumachen. Bei den anderen Punkten suche ich mir als Erstes Leute mit Erfahrung in diesem Gebiet. Ich muss mir nicht in jedem Feld das Wissen selbst erarbeiten. Zu vielfältig sind die Aufgaben: Marketing, Buchvertrieb, Kommunikation, Social Media, Webseite, Administration, Buchhaltung, und und und..

Ich treffe also Leute und höre mir ihre Erfahrungen und Ratschläge an. Am wichtigsten scheinen mir die Kontakte zu den Leuten, die ich kenne und denen ich vertraue. Schlussendlich treffe ich die Entscheidungen dann selbst – besser gesagt, ich überlasse sie meiner Intuition.

 

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